Christa Manz-Dewald,
entre
Interaktive Live-Performance „Mut zur Entfremdung”
in der absoluten Dunkelheit, anschließend Gespräch.
3. Okt. 24, 16-17 Uhr, LOFFT - das Theater,
Spinnereistraße 7/Halle 7, 04179 Leipzig
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Akteurinnen: Sieglinde Schneider, Sängerin, Performerin,
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Christa Manz-Dewald, bildende Künstlerin,
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Transformatorenwerk Leipzig. Festival: „Leipzig denkt”
vom 2.-5. Oktober www.leipzig-denkt.de
Konzept für Leipzig denkt 2024
Gedanken zu Mut zur Entfremdung
Eine interaktive Live – Performance in der Dunkelheit
Es ist nicht die Zeit des Schlafens und Träumens, es braucht Mut sich der Finsternis sehenden Auges
hinzugeben. Ein Gefühl der Kontrolle wird uns dabei nicht verlassen, vielleicht auch ein Gefühl von Angst
und Befremdlichkeit, sich auf diese Situation einzulassen. Vielleicht bietet Dunkelheit aber auch
Geborgenheit; die äußerliche Wahrnehmung ist ausgeschaltet.
Wir, Sieglinde Schneider www.sieglinde-schneider.de und Christa Manz-Dewald www.philokunst.com, werden gemeinsam mit jeweils 10 Personen in bestimmter Abfolge einer Versuchsanordnung in absoluter Dunkelheit diesen Phänomenen nachspüren und im anschließenden
Gespräch über unsere gerade erlebten Befindlichkeiten diskutieren.
Der Prozess kann individuell sofort abgebrochen werden , falls die Person sich unwohl fühlt.
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Adorno: Ohne Entfremdung gibt es keine Kunst.
Ohne Kunst käme es zur totalen Entfremdung.
Es braucht dieses Bewusstsein der Entfremdung.
Sich entfremden sollte ein sich auf sich selbst reflektierender Prozess sein, der uns überall begleiten darf,
der uns Projektionen verschafft, die Denkweisen in Bewegung zu halten und sie gegebenenfalls zu
verändern.
Mut führt aus der Entfremdung zu mehr eigener Identität.
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